Urbino
Urbino ist die vollkommenste Frührenaissancestadt Italiens.
Ihre Blütezeit erlebte sie zwischen1444 bis 1482. Da die
Stadt davor und danach wieder in der Bedeutungslosigkeit verschwand,
ist uns dieses herrliche Stadtbild fast komplett erhalten geblieben
Mit 16.000 Einwohnern liegt sie ca. 50 km im Landesinneren auf
einer Hügelkuppe der nordöstlichen Marken.
Heute ist Urbino eine quirlige Universitätsstadt.
Geburtsort des berühmten Malers Raffaelo Sanzio.
Fotogalerie
Geschichte
Die Blütezeit von Urbino war kurz. Sie fällt zusammen
mit der Regierungszeit des Herzogs Federico da Montefeltro zwischen
1444 bis 1482. Da der Ort vorher und nachher bedeutungslos war,
konnte sich das gesamte Stadtbild als Gesamtkunstwerk erhalten.
Der Herzog Federico von Montefeltro war Heerführer mit großem
militärischen Talent. Sein Söldnerheer stellte er vielen
Städten zur Verfügung und konnte dank vieler Erfolge
bald Rekordhonorare fordern.
Diese Einnahmequelle investierte er in den Aufbau des Herzogenpalastes,
sowie zahlreicher anderer Bauten. Während dieser Phase entwickelte
sich Urbino zum kulturellen Zentrum Italiens
Besichtigung:
Piazza della Republica „gute Stube“ der Stadt
Palazzo Ducale
Duomo
Geburtshaus Raffaelos
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